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Achim
Achim Becker

Mein ganz persönlicher Traum ist, einen Weg im Senegal zu gehen, der frei ist von Plastikmüll. Und vielen Menschen das Werkzeug an die Hand zu geben, etwas Neues aufzubauen.

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Bei meinem ersten Aufenthalt im Senegal im Frühjahr 2019 hat sich mir ein Bild in den Kopf gebrannt: In Kaffrine bin ich täglich zu Fuß vom Hotel auf die Felder der Biofarm eines Freundes gegangen. Eine unglaubliche Menge an Plastikmüll säumte diesen Weg. Und Tiere, die in diesem Müll fraßen und später dann den Menschen als Nahrung dienen.

Dieser Anblick hat mich tief im Inneren berührt und nicht mehr losgelassen. Mir war schnell klar, dass sich daran etwas ändern muss.


Ich habe über 25 Jahre bei einem großen deutschen Softwarekonzern (SAP) gearbeitet. Diese Firma sorgt sehr gut für ihre Mitarbeiter. Ich habe dort Kunden beraten und in der Entwicklung im Produktmanagement gearbeitet. Dort habe ich viel darüber gelernt, wie man Produkte entwickelt, wie man sie an den Markt bringt und wie man die richtigen Zielgruppen identifiziert. Ich konnte mir viel über das Wesen von Startups aneignen und weiß aus erster Hand, wie man vorgeht und aus praktischen Erfahrungen lernt.

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Seit einigen Jahren jedoch hat mich der Gedanke bewegt, dass ich "der Gesellschaft auch etwas zurückgeben“ möchte. Ein Brief unseres Patenkindes Awa aus dem Senegal, welches wir über „Plan International“ haben, gab letztendlich den Anstoß, endlich selbst aktiv zu werden. Ich habe viel über den Senegal gelesen. Aber Bücher und Internetquellen waren nicht ausreichend. Mir schnell klar: um wirklich zu entscheiden, was ich tun möchte, musste ich vor Ort sein. Daher bin ich im Frühjahr 2019 erstmalig in den Senegal aufgebrochen, um das Land und die Menschen kennen zu lernen. In den dreieinhalb Wochen habe ich unglaublich schnell sehr viele neue Menschen kennengelernt. Und neue Freunde gefunden. Sie haben mir eine weiche Landung in einer mir fremden Kultur ermöglicht. Danke, Cheikh, Chris und Tapha! Auch unser Patenkind konnte ich besuchen und es war ein überwältigendes Erlebnis.

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Neben den bleibenden Kontakten, Verbindungen und Freundschaften hat sich mehr jedoch auch ein anderes Bild in den Kopf gebrannt: die Berge an Plastikmüll überall entlang meines Weges. Genau daran möchte mit „Aventurin Waste“ etwas ändern.

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Ich werde eines Tages den Weg von meiner Unterkunft bei Tapha zu den Feldern von Chris ohne den ganzen Müll gehen!

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Mein Wissen und die Erfahrungen im Bereich Produktmanagement werde ich nutzen, um einerseits selbst bei Aventurin Waste erfolgreich zu sein. Anderseits werde ich dieses Wissen anderen Menschen mitgeben, die etwas Neues aufbauen wollen. Oder einfach ihre Ideen unter begrenzten Mitteln in nachhaltig funktionierende Lösungen umzusetzen. Das werde ich mit Aventurin Consulting umsetzen. Die beiden Seiten der selben Medaille, Aventurin One...

Sabine
Sabine Geith

Mein ganz persönlicher Traum ist schon vor vielen Jahren in Erfüllung gegangen: Ich lebe als freier Mensch in einem Land, in dem ich mich frei entfalten und in Wohlstand und Gesundheit mein Leben gestalten kann.​

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Das war nicht immer so. Geboren wurde ich in einer Diktatur in der ehemaligen DDR. Wir konnten unsere politische Meinung nicht sagen, den gewünschten Beruf nicht wählen und nicht in andere Länder reisen. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt.

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Ich hatte Glück: Ich war jung als die Mauer fiel und hatte mein ganzes Leben noch vor mir. Dass dieses Glück nicht alle Menschen haben, ist mir seitdem sehr bewusst. Es kommt sehr darauf an, wo man auf dieser Welt geboren wird, ob man ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes glückliches Leben leben kann.

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Ich konnte das Abitur nachholen, sowohl Kunstgeschichte, Archäologie und Ägyptologie als auch Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen studieren. In mehr als zwanzig Jahren Arbeit im Kultur- und Non-Profit-Bereich habe ich gelernt, Menschen zu begeistern, aus guten Ideen auch unter schweren Bedingungen erfolgreiche Projekte zu entwickeln und das Unmögliche möglich zu machen.

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Dieses Glück möchte ich anderen Menschen weitergeben. Auch die Menschen auf dem Land im Senegal können aus der Spirale ihres harten Alltags nicht ausbrechen. „Aventurin Waste“ soll daran etwas ändern. Wir wollen insbesondere jungen Frauen Arbeit geben, für die sie einen gerechten Lohn erhalten, der ihnen Perspektiven und Freiräume für ein besseres Leben ermöglicht. Wir wollen das riesige Plastikmüllproblem lösen, dass die Natur massiv belastet und ein gesundes Leben für Mensch und Tier zukünftiger Generationen bedroht.

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Ich will mit „Aventurin Waste“ helfen, dass die Menschen im Senegal ein selbstbestimmteres Leben in einem Plastikmüll-freien Land führen können. Ich denke: wenn Menschen friedlich eine Mauer zu Fall bringen können, dann können sie auch gemeinsam das Plastikmüllproblem im Senegal lösen!

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